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  • in reply to: Strategy: Universal Investment Strategy #30957
    INS12
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    Frank, could you provide some more details on your approach with put options, please? For example how far OTM, how many DTE, Deltas etc.
    Thanks!

    in reply to: Deutsches Forum – For our German Speakers #16461
    INS12
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    Ich möchte noch eine Anmerkung zu meinem Beitrag von gestern machen, damit in einem Punkt kein Missverständnis entsteht. In einem Margin-Konto bei IB – und möglicherweise auch bei anderen Brokern – unterliegt nur der Gewinn oder der Verlust aus einer Transaktion dem Währungsrisiko, wie Frank es vorstehend auch schon beschrieben hatte. IB verleiht den entsprechenden Betrag in der Fremdwährung. Einem positiven Saldo in der Position steht somit ein negativer Saldo in der Währungsbalance gegenüber, so dass sich Währungsschwankungen automatisch ausgleichen. Wird die Position geschlossen, wird auch der negative Währungssaldo geschlossen, so dass nur die Differenz aus Gewinn oder Verlust in der Währungsbalance verbleibt. Dieser muss bei IB allerdings manuell konvertiert werden. Die Konvertierung erfolgt nicht automatisch.

    Zur Diversifizierung habe ich persönlich mehrere Konten bei unterschiedlichen Brokern, die den Handel in Fremdwährungen jeweils ganz unterschiedlich handhaben. Für Konten, in denen eine tatsächliche Konvertierung und Rückkonvertierung des Handelsbetrages stattfindet oder auch für Währungskonten, hat sich das beschriebene Verfahren recht gut bewährt. Die beschriebenen Futures dafür handel ich aber aus Kostengründen ausschließlich bei IB.

    in reply to: Deutsches Forum – For our German Speakers #16409
    INS12
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    Man kann sich gegen Währungsschwankungen auch mit einem Währungsfuture schützen. Im Währungspaar EUR/USD wären das z.B. der Kontrakt 6E oder der Mikro-Kontrakt M6E.

    Die Werte der Kontrakte betragen 125,000 EUR für den 6E und 12.500 EUR für den M6E. Wenn man z.B. für 125.000 EUR ETF in USD kauft (aktuell rd. 141.000 USD), könnten diese Positionen mit einem Kontrakt 6E gegen Währungsschwankungen gesichert werden. Oder alternativ mit 10 Mikrokontrakten. Da bei Interactivebrokers die Gebühren für den Mikrokontrakt (0,32 USD/Kontrakt) kaum ins Gewicht fallen, bevorzuge ich persönlich eine entsprechende Anzahl Mikrokontrakte, weil damit Teilkäufe und –verkäufe flexibler gesichert werden können.

    Zu beachten ist, dass für die Währungsfutures eine Margin zu hinterlegen ist. Bei IB beträgt die für den Mikrokontrakt derzeit rd. 640 USD an initial Margin und rd. 350 USD an Maintenance Margin.

    Wenn nun bei der Rückkonvertierung gleichzeitig die entsprechende Menge an Futures-Kontrakten geschlossen wird, kann eine evtl. Währungsschwankung zwischen Kauf und Verkauf der ETF nahezu ausgeglichen werden. Das bedeutet jedoch auch, dass ein evtl. Währungsgewinn (bei sinkendem Kurs im EUR/USD zwischen Kauf und Verkauf) ebenso ausgeglichen wird, weil der Future ungefähr im gleichen Maße weniger wert geworden ist. Einem Währungsgewinn in der Position seht also ein Verlust im Future gegenüber. Daher handelt es sich um ein währungsneutrales Prozedere, das einen Handel in USD-Positionen ermöglicht, ohne auf den Währungsaspekt Rücksicht nehmen zu müssen. Es ist demnach natürlich auch auf andere Währungspaare übertragbar.

    Wenn man etwas mehr Aufwand betreiben möchte, kann man einen Timing-Ansatz hinzufügen und Futures zur Währungssicherung nur dann kaufen, wenn sich der Markttrend zu Gunsten der eigenen Währung entwickelt. In diesem Fall könnte man sich gegen einen Währungsverlust in der Fremdwährung schützen aber bei gegenläufigem Trend Währungsgewinne mitnehmen.

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